Persönliche Vorstellung

Geboren und aufgewachsen bin ich in der Nähe von Kassel. In Göttingen habe ich das Studium für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen mit dem 2. Staatsexamen erfolgreich abgeschlossen. Im Jahr 1986 zog ich nach Seukendorf.

Leider wurde mein in Niedersachsen abgeschlossenes Studium in Bayern nicht anerkannt. Diese Benachteiligung ist für mich in Zeiten der Globalisierung und der offenen Grenzen eines geeinten Europas auch heute noch brandaktuell und nach wie vor politisch nicht akzeptierbar. Den erst kürzlich beschlossenen Ausstieg Bayerns aus dem nationalen Bildungsrat kann ich deshalb nicht nachvollziehen. Lieber versucht man wegen des derzeitigen Lehrermangels „Quereinsteiger“ zu qualifizieren, als die Länderhoheit in der Bildungspolitik aufzuweichen.

Darum arbeite ich seither als kaufmännische Angestellte bei einem namhaften regionalen Spielzeugunternehmen.

Seit 1989 wohne ich in Obermichelbach, und ich habe mit meinen beiden, inzwischen erwachsenen Töchtern eine tolle Dorfgemeinschaft erfahren dürfen. Eine für mich wichtige Aufgabe fand ich im Theaterverein, in dem ich über einen längeren Zeitraum hinweg die Jugendabteilung leitete. Als  2. Vorsitzende und aktive Schauspielerin des Theatervereins liegt mir viel am Erhalt und der Pflege der Gemeinschaft innerhalb des Vereins.

Zusätzlich bringe ich mich aktiv im Steuerungsteam der Nachbarschaftshilfe ein. Hier unterstütze ich gerne, und so oft wie möglich, das Familienfrühstück und die Feierabende. Ganz nach dem Motto Erich Kästners: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“, packe ich tatkräftig mit an und versuche neue Aktivitäten mit umzusetzen.

Meine Vorstellungen für Obermichelbach beziehen sich daher auch auf ganz naheliegende Ziele:

  • Förderung des örtlichen Miteinanders über alle Grenzen (Alter, Partei, Konfession, …) hinweg
  • Verfügbarkeit von Krippen-, Kindergarten- und Hortplätzen
  • Schaffung bezahlbaren Wohnraums, unter Berücksichtigung von Baulücken und bestehendem Leerstand
  • Umwelt- und Klimaschutz vor der eigenen Haustür
    • Verzicht auf sterile, steinerne Kiesgärten
    • stattdessen Blütenvielfalt und Artenreichtum für den Erhalt heimischer Vögel und Insekten
    • blühende Ackerränder und Patenschaften für Blühwiesen
  • Unterstützung der örtlichen Jugendarbeit

 


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